TC 71 Weyhe II gegen Vinnhorst

In der ersten Begegnung gegen Vinnhorst standen sich direkt zwei starke Teams gegenüber.

In dem zweiten Doppel hatten Danny und Leandro trotz starker Einstellung rasch das Nachsehen. Vinnhorst ist bis in das zweite Doppel ausgewogen besetzt. Das gegnerische Team wusste die Bälle zwingend zu spielen; nicht ohne Gegenwehr gewann das zweite Doppel von Vinnhorst verdient und überzeugend.

Im dritten Doppel gab es zu Beginn eine Überraschung. Das Team von Vinnhorst zog im ersten Satz einfach davon. Serge und Pablo suchten händeringend nach einer besseren Abstimmung auf die Spielweise der Gegner. Obwohl der erste Satz mit 1:6 klar an die Gegner ging, keimte zum Ende des ersten Satzes Zuversicht auf.
Im zweiten Satz starteten Serge und Pablo abgeklärter; sie fingen an mehr Ballwechsel zu gewinnen als ihre Gegner Christian und Rainer. Das Spielgeschehen wendete sich. Serge und Pablo konnten wiederholt im zweiten Satz in Führung gehen und dominanter auftreten. Serge und Pablo identifizierten, dass Christian Schwierigkeiten mit halbhohen oder hohen Bällen auf den Körper oder Rückhandseite hat. Dies machte sich einige Male als Erfolgsrezept bemerkbar. In der Offensive führten dann gerne lange flache Cross-Bälle von Pablo zum Punktgewinn.
Mit dieser Einstellung sollte der Match-Tiebreak zu gewinnen sein. Dieser begann ausgeglichen und teilweise verhalten. Bei 3:2 Führung im Match-Tiebreak verloren Serge und Pablo ihre erfolgreiche Linie. Beim Stand von 3:4 reklamierte Serge einen Punktgewinn für einen Aus-Ball. Dieser Reklamation wurde nicht stattgegeben; Pablo gab den Punkt an die Gegner, weil er den Ball gut gesehen hatte. Vinnhorst zog bis auf 3:8 im Tiebreak davon und machte mit 4:10 den Sack zu.

Im ersten Doppel gab es für Dennis und Björn leider nur noch einen Blumentopf zu gewinnen. Das Doppel startete unter dem Eindruck, die Begegnung gegen Vinnhorst verloren zu haben. Dennis und Björn gestalteten das Doppel ansehnlich und offensiv. Bei den meisten Ballwechseln waren sie zuerst am Drücker. Sie hatten allerdings sehr viel zu investieren, um einen Punktgewinn zu erzielen. Vinnhorst konnte das erste Doppel auf hohem Niveau annehmen und der Offensive von Dennis und Björn gekonnte Defensivschläge entgegensetzen. Umgekehrt gingen leider viele Punkte schon nach ein, zwei Offensivschlägen an den Gegner. So ging der erste Satz mit einiger Überraschung 2:6 an den Gegner. Der zweite Satz glich spielerisch dem ersten Satz. Dennis und Björn schienen die Oberhand zu haben, konnten jedoch die Punkte nicht einkassieren. Zwingende Gewinnschläge lieferte auch im zweiten Satz nur der Gegner. Teilweise war es zum Verrücktwerden. Das 4:6 beendete die Partie; die Überraschung war gewichen – es wurde Padel gespielt.

TC 71 Weyhe II gegen Espelkamp II

Im zweiten Doppel wurden die Weichen früh gestellt. Danny und Leandro konnten überzeugend auftreten. Das 6:2 im ersten Satz war eine deutliche Sprache. Die gewohnt konzentriert spielenden Danny und Leandro konnten im zweiten Satz lückenlos anknüpfen. Weitere souveräne Punktgewinne brachten nicht nur das 6:3 im zweiten Satz, sondern auch den erhofften Auftakt in die Begegnung gegen Espelkamp II.

Pablo und Yovany wurden im dritten Doppel kalt erwischt. Die ersten Punkte machten die frisch agierenden Gegner. Der erste Satz hatte jedoch noch einen Wendepunkt; im Rhythmus der vier Aufschlagspiele kippte die Partie: 0:4, 2:2 – somit war der erste Satz 2:6 abgehakt. Pablo und Yovany lenkten die Partie danach in die richtige Bahn. Sie konnten die Ballwechsel kontrollieren.
Im zweiten Satz konnten sie spielerisch die Oberhand behalten und kamen 3:1 in Front. Die eigene Stärke von Pablo und Yovany kam voll zur Geltung. 6:2 war der zweite Satz verdientermaßen gewonnen.
Der Match-Tiebreak wurde ähnlich energetisch eingeleitet. Beim Stand von 5:1 wurden die Seiten gewechselt. Doch die Gegner steckten nicht auf und konnten sogar taktisch etwas umstellen. Nach 7:4 war die spielerische Leichtigkeit dahin. Mit einer dahinschmelzenden Führung von 7:5 wurden erneut die Seiten gewechselt. Mit 7:10 ging der Match-Tiebreak etwas überraschend in die Hände der Gegner.

Das erste Doppel war eine kämpferische Sache. Erneut war hohes spielerisches Können auf beiden Seiten zu sehen. Erwartet knapp war der erste Satz bestritten worden. Nach dem 3:3 wurde das zunächst sichere Spiel von Dennis und Björn etwas wackeliger. Es unterliefen den beiden in dieser Phase durchaus leichte Fehler. So verlief der erste Satz äußerst eng und umkämpft. Dennis und Björn konnten weiter offensiv agieren. Das Plus an Frische sollte sich gegen Ende des ersten Satzes zum 7:5 durchsetzen.
Weiter so im zweiten Satz? Daran war nicht zu denken. In der weitgehend bestimmenden Spielweise schlichen sich kleine Fehler ein. Dennis und Björn wirkten auch zum Auftakt des zweiten Satzes bei 0:2 kämpferisch. Es kam wieder eine Unbekümmertheit zurück, die Björn und Dennis sichtbar beflügelte. Sie spürten unter anderem nachlassende Kräfte bei den Gegnern, denen bei Offensivdruck von Dennis und Björn viel abverlangt wurde. Mit überlegtem druckvollen Spiel brachten sich Dennis und Björn mit 3:2 zurück in Front. Doch ein goldener Punkt zum 3:3 ging an den Gegner. Wie im ersten Satz blieb es eine Kampfsache; Dennis und Björn schafften es, energisch zu sein und schliffen ihre Gegner weiter. Optisch waren Dennis und Björn weit überlegen. Ein sehenswerter Punktgewinn ergab die erdrückende Führung 5:2 im zweiten Satz. Die spielerisch überlegen wirkenden Dennis und Björn machten verdient den Sack 6:3 zu.

TC 71 Weyhe II gegen Padel-Kiez Espelkamp

Im ersten Doppel wurde ein weiteres Mal hohe spielerische Qualität aufgeboten. In einer insgesamt ausgeglichenen Partie konnten sich Dennis und Björn in ausgezeichneter Manier im ersten Satz 6:3 durchsetzen. Dabei war der erste Satz lange umkämpft und es gab eine Reihe längerer Ballwechsel. Über weite Strecke waren Dennis und Björn erneut offensiv ausgerichtet und aktiv.
Der zweite Satz war eine Fortsetzung der Partie auf hohem Niveau. Bei engem Spielstand von 4:3 gab es viel umjubelte Punktgewinne beider Seiten. Der Aktivere hatte in dieser Phase die Nase vorne. Einen Glanzpunkt setzten beide Seiten als Björn einen fantastisch platzierten Passierschlag anbrachte, den der Gegner noch gewinnend über Doppelbande zurückbringen konnte.

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